Rubén Delgado

Name » Delgado, Rubén
Der Vorname Rubén stammt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie „Seht, den Sohn“. Man könnte nun denken, dass sich seine Eltern etwas bei dieser Bedeutung gedacht hatten – jedoch falsch gedacht! Ihnen gefiel der Name schlichtweg, weshalb sie ihren Sohn so tauften. Sein Familienname ist nur ein gewöhnlicher Nachname, welcher vor allem in Spanien und Portugal auftritt. Dieser entstand aus einem Spitznamen mit der Bedeutung „Dünn“.

Geburtsdaten » 26.05.20XX
Rubén erblickte vor 19 Jahren am 26. Mai 20XX das Licht der Welt. Dies war ein besonderer Tag für die junge Familie Delgado, da ihr Sohn ihre erstes Kind war. Da die Geburt komplikationslos verlief, gibt es über diesen Tag ansonsten nichts Spannendes zu berichten.

Fraktion » Knautia Macedonica
Rubén war noch nie ein sehr guter Schüler, weshalb es ihn auch nicht verwunderte, dass er von dem Baum Saatgut in der Knautia-Macedonica-Fraktion eingeteilt wurde. Er bewegte sich schon immer im Mittelfeld, wenn man vom Sport einmal absah. Wieso sollte es dann diesbezüglich anders sein? Für ihn war es dennoch ein unglaubliches Gefühl, sich mit dem Baum zu verbinden. Für einen Moment hatte er das Gefühl, so viel mehr zu sehen und zu verstehen - als würde die Welt auf einmal mehr Sinn machen als zuvor. Ja, es war so, als würde Macht ihn durchströmen. Das Gefühl war berauschend, ebbte jedoch alsbald wieder ab. Doch es war dennoch anders als vorher. Rubén fühlte sich stärker und fähiger, auch wenn sein Potenzial nicht so groß sein mochte wie das von anderen Mitschülern.


Fähigkeit » Schutzbarriere & Strahlung
Seine Ausbildung begann er mit der Fähigkeit der Schutzbarriere. Dies erschien Rubén sinnvoll. Was wäre, wenn ihn oder seine Liebsten mal Jemand angreifen wollen würde? Dann würde es Sinn machen, sich verteidigen zu können. So hatte er sich aus diesem Grund für diese Fähigkeit entschieden. Zusätzlich wählte er noch eine zweite Fähigkeit aus: Die Strahlung. Dies hatte keinen so vernünftigen Grund wie seine erste Kraft. Rubén stellte es sich einfach nur cool vor, z. B. Röntgenstrahlen aussenden zu können.





Charakterbeschreibung
Rubén ist von Natur aus eine aufgeschlossene und sorglose Persönlichkeit. Seiner Umgebung tritt er meistens mit einem breiten Grinsen auf den Lippen entgegen. Für ihn sind Fremde nur Freunde, die er noch nicht kennengelernt hat. Daran bemerkt man auch, dass er sehr kontaktfreudig ist. Ihm würde es niemals in den Sinn kommen, andere nach Vorurteilen zu bestimmen.
Oft handelt er ohne nachzudenken und trifft die meisten Entscheidungen rein instinktiv und leichtsinnig. Er scheint nicht viel von Regeln oder etwaigen anderen Einschränkungen zu halten, sondern handelt eher so wie ihm der Sinn steht und will somit auch oftmals mit dem Kopf durch die Wand ohne nachzudenken. Rubén hat ein sehr starkes Temperament, was man auch daran bemerkt, dass die kleinste Provokation ihn auf die Palme bringen kann. Leider antwortet er darauf meistens mit seinen Fäusten. Aufgrund dieser impulsiven Art endet er meistens beim Nachsitzen oder gleich bei dem Vertrauenslehrer – oder auch mal in der Krankenstation.
Aber dass Rubén hinsichtlich seiner Sorglosigkeit im Umgang mit seiner Umgebung komplett rücksichtslos sei, stimmt auch nicht unbedingt - selbst wenn es so scheint. Im Gegenteil, er weist sogar oft eine gewisse Scharfsinnigkeit und starkes Mitgefühl für seine Freunde auf. Er kann durchaus aufnahmefähig und verständnisvoll sein.
Er scheint einen großen Drang sich zu beweisen zu haben – vor allem wenn ihm jemand körperlich überlegen ist. Diese fordert er nämlich kontinuierlich zum Kampf heraus, um sich zu messen und auch dann, wenn er bisher jedes Mal geschlagen wurde. In dieser Hinsicht ist er wohl ziemlich stur und ehrgeizig - aber keineswegs nachtragend! Er ist nur Jemand der eben nicht so leicht aufgibt.
Rubén leidet unter schwerer Reisekrankheit. Ihm wird schwindlig und übel durch jede Art und Weise von Transport - selbst wenn das Transportmittel ein anderer Mensch sein sollte. Jemand brauch ihn nur stützen und er hat schon das Gefühl, dass er sich auf einem stark schaukelndem Schiff befindet. 
Wenn man ihn einordnen müsste, wäre er wohl eher der Katzentyp. Diese flauschigen Tierchen sind nicht nur seine Lieblingstiere, er teilt auch Charaktereigenschaften mit ihnen. Er hat seinen eigenen Kopf und liebt die Freiheit – ganz genau so, wie viele andere Katzen auch. Mit Hunden kann er stattdessen gar nichts anfangen. Auch wenn es sich nur um einen Welpen handelt, der ihm höchstens bis zum Knöchel geht, bekommt er Angst. Meistens macht Rubén sich dann ganz klein und wimmert, bis der Hund wieder weg ist – oder, er versteckt sich hinter seinen Freunden. Diese Angst verfolgt ihn, seit ein Hund ihn als Kind angegriffen hatte. Auch therapeutische Maßnahmen konnten diese Angst bis zum heutigen Tage nicht in den Griff bekommen.

Vater Jayden Delgado, geb. Terrell

Jayden war aufgrund seiner Arbeit immer sehr viel außer Haus, weshalb Rubén nicht so viel Kontakt zu seinem Vater wie zu seiner Mutter hatte als Kind. Dies belastet ihre Beziehung aber nicht sonderlich. Sie haben eine normale Vater-Sohn-Beziehung, in der sie über vieles reden können.

Mutter Irene Delgado

Rubén und seine Mutter hatten schon immer eine sehr enge Bindung, was vor allem daran lag, dass sie alleine die Elternzeit genommen hatte und sich so gut die ersten Jahre um ihre beiden Kinder hatte kümmern können. Der Rosahaarige erzählt seiner Mutter zwar nicht alles, aber eine gute Vertrauensbasis besteht dennoch.

Schwester Lilia Delgado

Lilia ist Rubén ans Herz gewachsen, als er sie das erste Mal erblickte. Er erfüllt die typische Große-Bruder-Rolle, der seine kleine Schwester vor allem Unheil bewahren will. Von Lilia kassiert er meist nur genervte Blicke. Während die Jüngere ihn gerne ärgert, ist er eigentlich stets sehr lieb zu ihr. Gewöhnliche Geschweisterstreitereien haben sie jedoch auch, obwohl sie sich eigentlich sehr gut verstehen, wenn man von diesen Kleinigkeiten absieht.




LEBENSLAUF
Rubén kam als das erste Kind der Familie Delgado auf die Welt. Die Geburt verlief recht unkompliziert, so dass seine Mutter ihn schon bald nach Hause holen konnte. Ihre Zeit zu dritt war jedoch sehr beschränkt, da Rubéns Mutter bald schon wieder schwanger wurde. Genau an dem Tag, als er ein Jahr alt wurde, erblickte seine kleine Schwester das Licht der Welt. Die Delgados hatten von nun an alle Hände voll damit, sich um ihre beiden kleinen Kinder zu kümmern. 
Während Rubéns Schwester ein eher ruhiges Kind war und wenig Ärger machte, war Rubén ständig auf Achse und erkundete seine Umgebung. Deshalb war er abends oft völlig ausgepowert und ging zeitig ins Bett, so schlief er auch die ganze Nacht durch – ganz im Gegensatz zu seiner kleinen Schwester. Diese schrie nämlich nachts sehr oft nach ihrer Mama und ihrem Papa. Rubéns Eltern konnten einem schon ein bisschen Leid tun. Tagsüber wurden sie von ihrem kleinen Sohn auf Trab gehalten und nachts wurden sie von ihrer kleinen Tochter geweckt.
Bis zu seinem vierten Lebensjahr hatte Rubén gar keine schlechten Erfahrungen mit Hunden gemacht. Das änderte sich jedoch, als er etwa 4 ½ war. Damals wollte er mit einem kleinen Hund spielen. Dieser hatte allerdings Angst vor dem ruppigen Jungen und biss aus diesem Grund zu. Die Zähne versenkten sich in Rubéns Hals. Blut quoll hervor und der Rosahaarige schrie und weinte sich die Seele aus dem Leib. Kurz darauf kam ein Rettungswagen und Rubén wurde untersucht. Tollwut wurde nicht festgestellt und zum Glück wurde durch den Biss nichts wirklich schlimm verletzt. Rubén hatte also Glück im Unglück gehabt – doch seit diesem Tag hatte der kleine Junge panische Angst vor jedem Hund. Diese Angst hielt bis heute an.
Die nächsten Jahre wuchs Rubén ganz gewöhnlich heran. Er besuchte den Kindergarten, die Grundschule und die Mittelschule. Seine Noten waren nie wirklich besonders gut, aber man konnte ihn doch immer gut ins Mittelfeld einordnen. Nun, vielleicht wäre er besser gewesen, wenn er mehr gelernt hätte, aber das kam dem Jungen nicht in den Sinn.
Auf der Mittelschule entdeckte er dann seine Liebe zum Basketball. Er trat dem Team bei und wurde bald schon ein Stammspieler. Zeitgleich verliebte er sich das erste Mal in ein Mädchen. Ihr Name war Aoi Sagara. Kurze Zeit später gestand er ihr, dass er sie mochte und sie schien das selbe für ihn zu empfinden. So wurde aus den beiden ein Paar. Allerdings waren sie nicht wirklich lange zusammen, da Aoi sich plötzlich für jemand anderen interessierte und deshalb mit Rubén Schluss machte.
Der Rosahaarige brauchte eine Weile, um ganz über die kurze Beziehung hinweg zu kommen. Da er Aoi jedoch nicht mehr oft sah, erloschen auch seine Gefühle irgendwann. Im letzten Jahr der Mittelschule war er der Kapitän des Basketballteams geworden. Wieder etwa zeitgleich mit diesem Ereignis veränderte sich auch sein Liebesleben. Ein Mädchen namens Hikari Aida verliebte sich in ihn und fragte, ob sie eine Beziehung eingehen würden. Rubén ließ sich darauf ein, weil er Hikari irgendwie mochte. Ob er ihre Gefühle teilte, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Mit Hikari ging er relativ lange, sogar noch bis kurz nachdem er erneut die Schule gewechselt hatte. Da er sich aber inzwischen sicher war, doch nichts für sie zu empfinden, trennte er sich wieder von ihr.
Als er 15 Jahre alt wurde, sollte sich einiges in seinem Leben ändern. Wie viele andere Jugendliche in seinem Alter auch wurde er zur Ernte geschickt, ehe er der Magnolia Akademie beitreten konnte. Rubén gelang es, eine Verbindung zu dem Baum herzustellen. So wie er schon immer in der Schule mittelmäßig gewesen war, wurde er auch dieses Mal für das Mittelfeld – die Fraktion „Knautia Macedonica“ – eingeteilt. Mit diesem Ergebnis hatte der Junge bereits gerechnet, weshalb auch recht zufrieden damit war. Er wählte die Schutzbarrieren und die Strahlung als Fähigkeiten aus. Nun ist Rubén seit genau vier Jahren ein Teil Magnolias. In Zukunft hat er vor, die Schule mit dem nächsten Jahr abzuschließen und dann Profibasketballer zu werden.

ANIME / CHARAKTER Fairy Tail / Natsu Dragneel
STECKBRIEF FERTIG Ja